Augustinerkloster
eine prunkvolle Erinnerung
In der Augustinerstraße stand früher ein Kloster, welches für seine unfassbar beeindruckende Ausstattung bekannt war.
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© Stadtarchiv Nürnberg, A57-L_067_7 Das Kloster ist ursprünglich außerhalb der Stadt errichtet worden und wurde 1265 das erste Mal erwähnt. Nachdem es niedergebrannt wurde setzte man als neuen Standort das heutige Quartier Augustinerhof fest. Der Wiederaufbau des riesigen Geländes, welches neben dem Kloster auch eine Kirche miteinschloss und sich vom heutigen Parkhaus bis zur Pegnitz erstreckte, wurde 1275 vollendet. Wenn Ihr genau hinschaut, fällt Euch am Parkhaus noch heute etwas auf: eine Gedenktafel erinnert an das ehemalige Kloster.
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© Stadtarchiv Nürnberg, A44_C_6122_22 
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© Stadtarchiv Nürnberg, A44_C_6122_20 Weitere Überbleibsel sind auch heute noch erhalten: zwei Altare. Diese sind noch heute in anderen Kirchen der Stadt in Gebrauch. Den Tucheralter findet ihr in der Frauenkirche und der Peringsdörfer Altar schmückt die Friedenskirche in St. Johannis. Das Germanische Nationalmuseum Nürnberg stellt ebenfalls noch einige Stücke aus dem Kloster aus, wie zum Beispiel das Augustinerretabel aus dem Jahr 1487:
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