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Was sind die Nürnberger Quartiere?

Erfahre hier welches Quartier am besten zu Dir passt, welche Quartiere auf Dich warten und was es zu entdecken gibt.

Los geht's!

© / Stadtarchiv Nürnberg / A47_KS_044_06a

Trödelmarkt

Jetzt wird’s schweinisch! Die Geschichte des Trödelmarktes geht weit zurück. So weit, dass er früher sogar einen anderen Namen trug – nämlich „Säumarkt“.

Hier wurden Säue, insbesondere von auswertigen Metzgern, geschlachtet und verkauft. Die Lebensmittelregeln in der Stadt waren streng und es gab keine Instrumente zur Messung wie alt das Fleisch war. Es gab lediglich eine „Schau“. Da eine Kontrolle nach Augenmaß nicht immer einfach war, durften bevorzugt auswertige Metzger dort schlachten und verkaufen. Denn die Ankunft und Abreise der Metzger hatte man ganz genau im Auge.

Der Trödelmarkt ist erst im 19 Jahrhundert entstanden. An kleinen Ständen und Geschäften wurden die unterschiedlichsten Waren angeboten.

Fun Fact:

Die heutige Karlsbrücke hieß ursprünglich ABC-Brücke. Grund dafür waren die Trödelstände, die darauf standen: diese waren nicht wie sonst nummeriert, sondern nach Alphabet geordnet.

Der Trödelmarkt heute

Mitten in Nürnberg gelegen, verzaubert der Trödelmarkt mit individuellem Charme, kleinen Läden und gemütlicher Gastronomie – fernab von Ketten und Massenkonsum. Ob beim Bardentreffen oder zur Weihnachtszeit: Der Platz entfaltet eine besondere, fast intime Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Und wer im Sommer auf der Liebesinsel, die östliche Spitze der Trödelmarktinsel, die Beine in die Pegnitz baumeln lässt, erlebt Nürnberg von seiner entspannten Seite.

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Typosphäre – Mode trifft kreative Vielfalt

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