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Hexenhäusle

Essen und Trinken mit Burgblick

Auch wenn das Hexenhäusle so aussieht, also ob eine Hexe hier versucht, Kinder mit Lebkuchen und Süßigkeiten anzulocken – ihr könnt sicher sein, eine Hexe wohnt hier nicht! Der Name rührt daher, dass in den 60er-Jahren eine schrullige, ältere Dame in dem Fachwerkhäuschen gelebt hat, die von den Kindern für eine Hexe gehalten wurde. Erst später wurde das kleine Haus an der Vestnertorbrücke zur Gaststätte «Hexenhäusle» umgebaut.

Foto: Florian Trykowski

Der Anblick des kleinen, aus dem 16./17.Jahrhundert stammenden Fachwerkbaus des Torwärterhäuschens am Vestnertor ist durchaus idyllisch: Die geschwungene Holzbrücke als Zugang zur Nürnberger Kaiserburg, der Blick nach rechts auf die gewaltige Burgbastion und nach links vorbei an der steil aus dem Graben aufsteigenden Vestnertorbastei zum Fünfeckturm, zur Kaiserstallung und zum Luginsland.

Heute lockt das Hexenhäusle mit deftig fränkischer Hausmannskost: Ob fränkischer Wurstsalat, Obazder, Brotzeitbrettla, Nürnberger Biergulasch oder knusprigem Schäufele mit Dunkelbier-Sauce – hier bleibt kein Wunsch offen.

Unser Tipp: Im Sommer findet ihr hier einen der schönsten Biergärten Nürnbergs. Unter altem Baumbestand mit herrlichem Blick auf die Kaiserburg schmecken Bier, Brotzeit und Braten gleich nochmal so gut. Und in den kalten Monaten lädt die historische Hexenstube oder das kuschelige Hexenloch zum urigen Zusammensein ein. Durch die bodentiefe Verglasung hat man auch im Winter den perfekten Blick auf die Nürnberger Kaiserburg!

Refill- Station
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Stadtmuseum im Fembo-Haus

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